bimeiland,

ein Fleckchen in Land Wursten


Nein, nein, Land Wursten hat nichts mit Wurst zu tun. Es ist das Land der Wurten. Wurten sind jene Hügel, auf die einst die Bewohner des Landes Wursten ihre Häuser bauten, um auf diese Weise den Sturmfluten zu trotzen, da es zu dieser Zeit noch keine Deiche gab.

Das Land Wursten erstreckt sich in 30 km Länge am Ostufer der Weser in einer Breite von 4 - 9 km von Bremerhaven bis Arensch, 8 km südwestlich von Cuxhaven.

Heute schützt ein hoher Seedeich das Marschenland und seine Bewohner vor Sturmfluten. Der Name Wursten wird gedeutet als Land der Wurtsaten oder Wurtsassen Bewohner, die auf Wurten sitzen. Wurten wiederum sind künstlich von Menschenhand im Laufe von Generationen aufgeworfene Erdhügel (3 - 5 m), auf denen die Bewohner einstmals ihre Wohnplätze anlegten, um vor den hohen, ins Land eindringenden Fluten (Sturmfluten) sicher zu sein. Dieser Wurtenbau vollzog sich in wechselnder Intensität über fast das ganze erste Jahrtausend.

Irgendwo dort steht das bimeihaus...

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